26.02.2021 | Auch in diesem Jahr waren die NaturFreunde Berlin mit einem Infostand am Fest und der Kundgebung am Rosa-Luxemburg-Platz am Tag der Erinnerung und Mahnung beteiligt. Vertreter*innen der NaturFreunde Berlin haben auch am dreistündigen Antifaschistischen Fahrradkorso teilgenommen. Der Infostand der NaturFreunde Berlin wurde von vielen Interessierten sowie von langjährigen Freund*innen und Bekannten besucht. Interessante Diskussionen fanden statt, Gedanken wurden ausgetauscht und viele Informationsmaterialien wurden verteilt. Es wurde besprochen, dass es 75 Jahre nach dem Kriegsende an uns liegt, die Erinnerung an die zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden.
Der Tag der Erinnerung und Mahnung wurde mit einer eindringlichen und beeindruckenden Rede von Ehrenvorsitzenden Hans Coppi eröffnet. Er erinnerte an die Geschichte des Tages und die Entwicklung vom Tag der Opfer des Faschismus zum heutigen Tag der Erinnerung und Mahnung. Spannende Diskussionen und Musik liefen den ganzen Nachmittag auf der Bühne. Nebenbei hatten die Besucher*innen die Möglichkeit die Ausstellung „Genozid an Rom*nija in der Ukraine 1941–1944“ im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses zu besuchen.
Mit den vielen Teilnehmer*innen und Besucher*innen, mit den spannenden Diskussionen und zahlreichen Aktionen, war das Fest wieder ein voller Erfolg. Die NaturFreunde Berlin hatten die Veranstaltung wie jedes Jahr aktiv unterstützt.
Margarita Mileva
aus: WanderfreundIn 04-2020