08.08.2021 | „Raus aus der Krise – nicht zurück“ will das Kampagnenbündnis „Solidarisch geht anders!“. Angesichts der aktuellen Krisenpolitik und der sich verschärfenden sozialen Ungleichheit fordern 18 Organisationen der Zivilgesellschaft umfassende Maßnahmen für gerechte und ökologische Auswege aus der Corona-Krise. Die NaturFreunde sind Teil des Koordinierungskreises und engagieren sich aktiv im Bündnis. Gemeinsam fordern die Organisationen im Bündnis „„Solidarisch geht anders!“ konkrete Maßnahmen für die Bereiche Gesundheit, materielle Sicherheit, Sorgearbeit, gleiche Rechte für alle und Klimagerechtigkeit. Ziel ist eine Politik gegen die neoliberale Marktlogik und für die soziale Gerechtigkeit. Es soll eine klimagerechte Gesellschaft geschaffen werden. Durch Aktionen, Appelle und Veranstaltungen sollen die schädliche Produktion und der kapitalistische Wachstumszwang gestoppt und eine Verkehrs- und Mobilitätswende vorangebracht werden. Im Vorfeld der Bundestagswahlen wird das Bündnis seine Forderungen auf die Straße tragen und mit vielfältigen Aktionen für einen sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft werben. Bis Oktober werden themenübergreifende Aktionstage und Aktionswochen stattfinden. Infos bei: Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de.
aus: WanderfreundIn 02-2021