03.07.2018 | Unter dem Motto „Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“ hat der Deutsche Gewerkschaftsbund zur Demonstration und Kundgebung anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai 2018 in Berlin eingeladen. In Berlin trafen sich die Gewerkschafter*innen am Hackeschen Markt in der Spandauer Straße um gemeinsam zur Maidemonstration aufzubrechen.
Alleine in Berlin gingen etwa 14.000 Menschen auf die Straße. Die NaturFreunde Berlin hatten gemeinsam mit dem Berliner „Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!“ einen Block gegen die neoliberalen Freihandelsabkommen organisiert. Mehr als 20 NaturFreund*innen und Aktive von BUND, Attac, Berliner Wassertisch und FIAN beteiligten sich an dem gemeinsamen Block. Mit dem großen Transparent der NaturFreunde „Für eine gerechte Weltwirtschaft! Freihandelsabkommen stoppen!“ liefen die Aktiven in der DGB-Demo mit.
Geplant hatte das Netzwerk, mit der großen „Menschenrechtsfee“ von FIAN an der Demonstration teilzunehmen. Aufgrund der starken Windböen musste die „Fee“ jedoch im Koffer bleiben, da sonst die „Fee“ und die Träger*innen weggeflogen wären.
Die Demonstration führte vorbei am Roten Rathaus über die Leipziger Straße zum Potsdamer Platz. Von dort ging es über die Eberstraße zum Brandenburger Tor, wo in der Straße des 17. Juni das große Maifest des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit vielen Infoständen stattfand. Auch die NaturFreunde waren mit einem gut besuchten Info-Stand vertreten. Gemeinsam mit dem „Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!“ hatten sie einen Doppelstand belegt, an denen Informationen über das Straßenbahnkonzept der NaturFreunde, viele verschiedene Ausgaben der WanderfreundIn und der NaturFreundIn ausgelegt waren. Natürlich durften auch die Materialien von „Frieden geht“, „Reichtum umverteilen“ und Unterschriftenlisten von „Atomwaffen abschaffen“ und „Abrüsten statt aufrüsten“ nicht fehlen.
Am Stand des Netzwerkes gab es viele verschiedene Materialien zum Thema Freihandel. An beiden Info-Ständen wurden viele intensive Gespräche mit interessierten Gewerkschafter*innen geführt. Für die NaturFreunde heißt es deshalb auch im nächsten Jahr: „Heraus zum 1. Mai!“.