11.08.2021 | Am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Der Tag wurde 1966 anlässlich des sechsten Jahrestages des Massakers von Sharpeville in Südafrika ausgerufen. An diesem Tag wurden 69 Demonstrierende von der Polizei im Township Sharpeville erschossen. Seit vielen Jahren organisieren die NaturFreunde Berlin am Vortag des Internationalen Tag gegen Rassismus eine Aktion vor dem Brandenburger Tor, um gemeinsam ein Statement für Toleranz und Solidarität abzugeben.
In einer kurzen Ansprache dankte Uwe Hiksch den Aktiven und forderte von der Bundesregierung eine an Menschenrechten orientierte Politik für Geflüchtete ein. Er kritisierte die Zustände an den Außengrenzen der Europäischen Union und bezeichnete sie als völlig inakzeptabel.
aus: WanderfreundIn 02-2021