
25.10.2022 | Im Rahmen eines Ausbildungsprogramms der Organisation „JournAfrica!“ wurden die NaturFreunde Berlin angefragt, um Journalismus-Studierenden aus verschiedenen Ländern Afrikas die Folgen und Herausforderungen des Klimawandels in urbanen Gebieten in Europa näherzubringen. Knapp 25 Studierende aus Ländern wie Namibia, Südafrika und Uganda waren für mehrere Tage in Berlin zu Gast, um ihre journalistische Weiterbildung mit einer Reise nach Europa abzuschließen. Die NaturFreunde nahmen die Teilnehmenden mit auf einen Stadtspaziergang durch Friedrichshain, um ihnen anhand der Themengebiete Mobilität, Energie, Wohnen aber auch Bildung mehr über die Herausforderungen für eine Großstadt wie Berlin zu erzählen. Die Tour fand auf Englisch statt. Im globalen Kontext spielt hierbei natürlich auch das Thema Klimagerechtigkeit eine Rolle. Hierzu wurde während und auch im Anschluss des Spaziergangs bei einem gemeinsamen Abendessen noch intensiv diskutiert.
„JournAfrica!“ engagiert sich seit 2014 im Bereich Medienentwicklung in Afrika. Wir haben in zahlreichen afrikanischen Ländern Medientrainings und journalistische Weiterbildungen durchgeführt. Kern unserer Arbeit ist die Qualifizierung und Vernetzung afrikanischer Journalist*innen.
Ob eintägige Workshops oder einjährige Weiterbildungsprogramme für große Teams – unsere Trainings zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug, interkulturelle Kompetenz und einen systemischen Ansatz aus. Neben agilen Methoden nutzen wir Techniken der systemischen Organisations- und Teamentwicklung. „JournAfrica!“ bietet Journalismus-Interessierten aus vielen afrikanischen Ländern die Möglichkeit ihre Themengebiete zu erweitern und auch ihre Reichweite auf ein panafrikanisches und internationales Niveau zu steigern.
Die NaturFreunde freuen sich über Anfragen solch spannender Projekte und würden sich freuen, auch regelmäßig solche Aktionen durchzuführen.
Mehr Informationen auf www.journafrica.de
Yannick Kiesel
aus: WanderfreundIn 03-2022