22.06.2023 | Mit einer so breiten Themenpallette waren die NaturFreunde Berlin bisher auf dem Umweltfestival nicht präsent. Gleich vier Info-Stände, die zusammen mehr als 12 Meter breit waren, wurden durch die NaturFreunde für die Präsentation ihrer Arbeit genutzt.
Der Reigen der Info-Stände begann mit dem Info-Stand zur Vorstellung der Projekte der NaturFreunde. Auf dem Info-Stand wurde die Vielfältigkeit der Arbeit der NaturFreunde am Beispiel der ‚Tourenscouts grenzenlos‘, dem Projekt ‚Wohin damit?‘ und dem Projekt ‚Klimafreundliches Zusammenleben in Berlin‘ vorgestellt. Die Koordinator*innen Mario, Margitta und Luis waren als Ansprechpartner*innen für alle Fragen der Interessierten anwesend.
Fachstelle FARN vorgestellt
Am zweiten Info-Stand präsentierten die NaturFreunde ihre inhaltliche und überregionale Arbeit. Mehr als 10 verschiedene Ausgaben der „NaturFreundIn“ wurden präsentiert und die Vielfalt der inhaltlichen Arbeit der NaturFreunde auf Bundesebene dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Arbeit der ‚Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz“, die gemeinsam von den NaturFreunden Deutschlands und der NaturFreundejugend Deutschlands betrieben wird. Hier wurde mit den Broschüren „Prima Klima?“, „Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz“ und „Love Nature. Not Fascism.“ auf die Gefahren einer völkischen und rechten Unterwanderung der Natur- und Umweltbewegung aufmerksam gemacht. Mit Anette, Janeta und Simon war der Info-Stand super betreut.
Am dritten Info-Stand zeigten die NaturFreunde Berlin ihre eigene vielfältige Arbeit auf. Mit den Straßenbahn-Flyern, den Natura2000-Wanderungen, den Flyern zu Fahrradselbsthilfewerkstatt, soziales Wandern, Umweltdetektiven, Klettern, Muay Thai, Schach für Kinder, die Bienen-AG und vielem mehr präsentierten die NaturFreunde Berlin ihr Angebot. Auch wurden unterschiedliche Ausgaben der von den NaturFreunden mitherausgegebenen Info-Broschüre „movum“ präsentiert. Am Stand kamen eine ganze Reihe von Interessierten vorbei, die bedauerten, dass dieses wertvolle Bildungsmaterial leider nicht mehr gefördert wird. Uwe und Angelika standen den Interessierten Rede und Antwort. Gut nachgefragt wurde auch das Buch „Klimawende von unten“, dass von den NaturFreunden mit herausgegeben wurde.
Natürlich durften auch die Flyer der beiden Berliner NaturFreundehäuser „Hermsdorfer Fließtal“ und „NaturFreundehaus Freibergsee“ nicht fehlen. Im Rahmen der Vorstellung wurde auf für die „Yogawoche im Allgäu“, die „Wanderwoche in Bulgarien“, „Kinderwagen on tour“ in Nienburg und der „Wanderwoche im Allgäu“ geworben.
Am vierten Infostand haben die NaturFreunde Berlin gemeinsam mit Berlin 21 ihre beiden Projekte ‚Parklets‘ und ‚Straße der Zukunft‘ vorgestellt. Ein schöner ‚Hingucker‘ war das ‚Mini-Parklet‘, dass auf dem Info-Stand gezeigt wurde. Mit Mitmachaktionen und vielen Informationen und Bildern stellten die Koordinator*innen der NaturFreunde und Berlin 21 ihre Arbeit vor.
Info-Stände der NaturFreunde gut besucht
Es war für die Aktiven schön zu sehen, dass während des Umweltfestivals mehr als 100 NaturFreund*innen aus verschiedenen Berliner Ortsgruppen, aber auch aus Brandenburg und Westdeutschland an den Info-Stand der NaturFreunde kamen. So konnten während des Tages NaturFreund*innen aus Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz am Info-Stand begrüßt werden. Auch kamen eine Reihe von NaturFreund*innen an den Info-Stand, die nach der großen Fahrradsternfahrt das Umweltfestival besuchten. Ein besonderes Lob für die Aktiven bekamen sie von einer NaturFreundin aus Hessen, die meinte, dass „es für NaturFreund*innen außerhalb Berlins beeindruckend sei, wie umfangreich und abwechslungsreich der Programm der Berliner NaturFreunde ist“.
Auch in diesem Jahr konnten beim Umweltfestival viele Ausgaben der Zeitschrift „WanderfreundIn“, 50 Häuserverzeichnisse und mehrere Eintrittserklärungen für die NaturFreunde verteilt werden.
Auch im nächsten Jahr werden die NaturFreunde wieder mit einem großen Info-Angebot und dann auch mit zusätzlichen Mitmach-Aktionen beim Umweltfestival vertreten sein.
Uwe Hiksch