03.11.2019 | Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28. Oktober 2019 stellen der Berliner Senat und Vattenfall die gemeinsam in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum Berliner Kohleausstieg bis 2030 vollständig der Öffentlichkeit vor. Laut Studie soll Kohle zu 59 % durch fossiles Erdgas und zu 12% durch Müllverbrennung ersetzt werden. Die angesetzten Müllmengen widersprechen dem Zero-Waste Leitbild der Landesregierung und durch den Fokus auf Erdgas droht die Berliner Fernwärmeversorgung in einer fossilen Sackgasse zu enden.
Darum rufen Kohleausstieg Berlin, Fridays for Future Berlin, attac Berlin, BUND Berlin, BUNDjugend Berlin, BürgerBegehren Klimaschutz, gegenstrom, Greenpeace Berlin, Grüne Liga Berlin, Klimanotstand Berlin, KLUG, Naturfreunde und PowerShift anlässlich der Vorstellung der Machbarkeitsstudie zur Aktion “Rote Linie für Kohle, Erdgas und Müll” auf”! Wir fordern unter anderem einen CO2 - Grenzwert für Fernwärme und die Durchführung unabhängiger Potenzialstudien für erneuerbare Wärme mit weiteren Akteuren neben Vattenfall!
Wir werden von der Friedrichstraße zur Kalkscheune (dem Ort Vorstellung der Machbarkeitsstudie) demonstrieren und dort eine “Rote Linie für Kohle, Erdgas und Müll” ziehen sowie eine Mülltonne und eine Gaspipeline aufstellen.
Wir laden Sie herzlich ein, über die Veranstaltung zu berichten!
Auch über eine Ankündigung einige Tage vor der Veranstaltung in Ihren Medien würden wir uns freuen.
Die Informationen auf einem Blick:
Was? “Rote Linie für Kohle, Erdgas und Müll”
Wann? Montag, den 28.10.2019, von 15:30 bis 17:00
Wo? Start Dorotea-Schlegel-Platz (S Friedrichstraße);
Kundgebung ab 16:15 vor der Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin
Als Gesprächspartner*innen stehen Ihnen Vorort zur Verfügung:
Eric Häublein, Bündnis Kohleausstieg Berlin
0177- 97 066 49
Julia Epp, BUND Berlin
0176- 969 80 219
Mehr Informationen:
https://www.kohleausstieg-berlin.de/
#RoteLinieKohleGas