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02.05.2022 | Mit einem großen Transparent mit der Forderung „Rüstungsexporte verbieten“ haben sich die NaturFreunde Berlin an der Maidemonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes beteiligt. Unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!“ fand nach zwei Jahren Pandemie-Pause wieder eine große Demonstration mit anschließender Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit statt. Wie immer, war der Demonstrationszug von den Einzelgewerkschaften, Parteien, Initiativen und einem großen internationalen Block geprägt.
Die diesjährige Demonstration war geprägt von den Forderungen „Nein zum Krieg“ und einer konsequenten Ablehnung der Aufrüstungspolitik der Bundesregierung. Auf vielen Transparenten und Schildern wurde den 100-Milliarden-Rüstungspaket der Bundesregierung abgelehnt und konkrete Forderungen für einen Ausbau des Sozialstaates gestellt.
Die Hauptrede bei der Mai-Kundgebung wurde vom DGB-Vorsitzenden Rainer Hoffmann gehalten. Rainer Hoffmann ist auch Mitglied der NaturFreunde und hat gemeinsam mit Michael Müller maßgeblich das Bündnis „Abrüsten statt Aufrüsten“ initiiert.
Die diesjährige Maidemonstration zog vom Alexanderplatz, Unter den Linden bis zur Reinhardstraße und zog dann über die Luisenstraße und Dorotheenstraße bis zum Kundgebungsort auf der Straße des 17. Juni. vor dem Brandenburger Tor.
Auch in diesem Jahr waren mehr als 30 NaturFreund*innen an der Maidemonstration beteiligt und zogen in den verschiedenen Blöcken von Einzelgewerkschaften, Betrieben, Gruppen und im NaturFreunde-Block mit der Demonstration durch die Innenstadt von Berlin. Auch die NaturFreundejugend war mit einem großen Block an der Maidemonstration beteiligt. Nach dem Bundesausschuss der NaturFreundejugend trafen sich die Berliner NaturFreundejugend und die Delegierten aus den Landesverbänden, um sich der Maidemonstration anzuschließen.