20.09.2022 | Am 3. September 2022 fand das Sommerfest der Berliner NaturFreunde statt. Mitglieder aus verschiedenen Ortsgruppen des Verbandes und Gäste kamen im Naturfreundehaus Hermsdorf zusammen, um sich gemeinsam an die Geschichte des Verbandes zu erinnern und gleichzeitig in die Zukunft zu schauen. Mit einem bunten Programm wurden auch die Aktivitäten der Berliner NaturFreunde und ihre Angebote vorgestellt.
Dabei wurde die Gelegenheit als Anlass genommen, die Anwesenden über das Projekt „Klimafreundliches Zusammenleben in Berlin“ zu informieren. Vorgestellt wurden der Ansatz des Projektes, die bisher erfolgten Schritte seiner Durchführung und die bis zum Ende des Jahres anstehenden Aktivitäten. Den mehr als 50 anwesenden NaturFreund*innen wurde das Ziel des Projektes erläutert und auf den Wert und die Wichtigkeit der Stadtnatur aufmerksam gemacht. Am Beispiel des Projektes wurden die Voraussetzungen und Bedingungen für Begegnung und sozialen Zusammenhalt der in Berlin Zugewanderten mit Migrationsgeschichte und in Berlin lebenden Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte erlebbar gemacht. Deutlich wurde auch, dass das Projekt aufzeigen will, dass Stadtnatur nicht nur einen positiven Effekt auf das lokale Klima in Berlin hat, sondern ebenfalls einen Ort der Begegnung, des Naturerlebens, der Umweltbildung und Erholung darstellt. Das zentrale Anliegen des Projekts, das Miteinander vor Ort in den Stadtteilen und Nachbarschaften positiv zu gestalten und die soziale Distanz und Isolation als negative Folgen der Corona Pandemie abzumildern, wurde ebenfalls herausgestellt. Abschließend konnte auf die bevorstehenden Aktivitäten, wie die Umweltaktionen, die Workshops, das Kick-off-Treffen, die Vorbereitung und Durchführung von ökologischen Stadtspaziergängen und die thematischen Begleitveranstaltungen aufmerksam gemacht werden.
Mit viel Interesse wurden von den Teilnehmenden die Informationen aufgenommen und gemeinsam mit der Projektleiterin diskutiert. In den Gesprächen konnten konkrete Vorschläge und Planungen für eine Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen der NaturFreunde gesammelt und Interessierte zu einer Teilnahme am Projekt ermutigt werden.
Margareta Mileva