04.06.2024 | Im Jahr 2023 waren die Durchschnittstemperaturen nach den Berechnungen des EU-Klimawandeldienstes Coperincus knapp unterhalb der 1,5-Grad-Schwelle angekommen. Die Durchschnittstemperatur ist im globalen Maßstab mit 1,48 Grad höher als im Durchschnitt der Jahre 1850-1900 nur knapp unter der Marke von 1,5 Grad geblieben. Die Durchschnittstemperatur betrug 2023 1,48 Grad – und damit 0,17 Grad mehr als im bisher heißesten Jahr 2016. Viele Wissenschaftler*innen sehen die Gefahr, dass das Jahr 2024 noch wärmer werden könnte.
Die NaturFreunde Berlin machen deshalb deutlich, dass endlich gehandelt werden muss. Sie erwarten von der Bundesregierung, dass eine schnelle Mobilitätswende und eine schnelle Energiewende vorangebracht werden müssen. Nur wenn es gelingt, die Transformation der auf Kohlenstoffverbrauch basierenden Wirtschaft schnellstmöglich voranzubringen, kann das 1,5-Grad-Ziel zumindest noch knapp erreicht werden.
aus: WanderfreundIn 01-2024