29.11.2023 | Auf den Spuren der Partisan*innen in Bulgarien bewegte sich die internationale Kulturreise der NaturFreunde Berlin. Die Reise führt von Sofia über Karlovo bis ans Schwarze Meer. Während der zehn Tage konnten die Teilnehmer*innen den vielfältigen Widerstand der Bulgarien in der Zeit des Osmanischen Reiches, des Faschismus in den 1920er Jahren und der Zeit des Faschismus in den 1940er Jahre kennenlernen.
Die beiden Reiseleiter*innen Janeta und Margarita Mileva führten die Teilnehmer*innen zu einer Vielzahl von historischen Orten und Denkmälern, die an den Widerstand erinnern. In Sofia konnten neben den vielfältigen kulturhistorischen Stätten und Gebäuden auch das sowjetische Ehrenmal und das Ehrenmal für die Antifaschist*innen besucht werden. In Karlovo wurde der beeindruckende Widerstand der kommunistischen Jugendbewegung gegen den Faschismus erfahrbar, in Plovdiv konnte die vielfältige Geschichte des Landes wie in einem Brennglas erfahren werden.
Die letzten drei Tage besuchte die Gruppe die Halbinsel Nessebar am Schwarzen Meer, konnte einen Ausflug nach Burgas unternehmen und dort die wunderschöne Innenstadt besichtigen. Auch in Burgas begegneten den Teilnehmer*innen viele Antifaschist*innen, bedeutende Dichter*innen und Intellektuelle aus den verschiedenen geschichtlichen Epochen Bulgariens.
Mit dem Nachtzug ging des zurück nach Sofia, wo dann die Rückreise nach Berlin angetreten wurde.
Margarita Mileva
aus: WanderfreundIn 03-2023