12.06.2024 | Mehr als 40 Interessierte waren zur Ausstellungseröffnung der Ausstellung „Der Wind schläft nicht auf den Dächern“ von Bärbel Brede in die Galerie der NaturFreunde gekommen. Bärbel Bredes Bilder entstehen als Auseinandersetzung und Reflexion über aktuelle Ereignisse und ihrem Engagement für ein friedliches Miteinander der Menschen. Der Wunsch nach einer besseren und gerechteren Welt, die Liebe zur Natur und der sorgsame Umgang mit ihr, sind Themen ihrer Kunst. Ihre Bildgestaltung versteht sie als poetisch realistische Interpretationen wichtiger Erkenntnisse. Bärbel Brede bezieht in ihren Bildern Stellung gegen Militarismus, gegen Krieg und Zerstörung. Sehr deutlich wird ihre Position gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und für eine Völkerverständigung.
Die Ausstellungseröffnung wurde von Pablo Mirow, einen Ausnahmekünstler aus Argentinien, virtuos begleitet. Mit seinen poetischen und politischen Liedern begeisterte er die Anwesenden. Uwe Hiksch eröffnete die Ausstellung und dankte Bärbel Brede für diese wunderschönen Bilder. Er zeigte die Geschichte der NaturFreunde als politischen Kulturverband auf und stellte die engagierten Bilder von Bärbel Brede in diese Tradition. Dazu Bärbel Brede: „In der letzten Zeit erleben wir eine bedrohliche Entsolidarisierung unserer Gesellschaft, und die Gefahr immer neuer Kriege wächst. Dagegen möchte ich, trotz allem optimistisch, mit Fantasie und künstlerischer Kraft ein Zeichen setzen".
aus: WanderfreundIn 02-2024